Wie der Boden das Wohnambiente beeinflusst
veröffentlicht am: 19.02.2024Bei der Wohnungseinrichtung spielt das Design eine wichtige Rolle. Die Möbel und anderen Gegenstände müssen vom Stil her zueinanderpassen, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen. Darüber hinaus beeinflussen die Farben das Flair. Neben den Möbeln und Accessoires steht die farbliche Gestaltung der Wände und des Bodens im Fokus.
Die richtige Farbwahl
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Boden und die Wände zu gestalten. Mithilfe der richtigen Farbe gelingt es, einen Raum optisch größer, kleiner oder gemütlicher erscheinen zu lassen. Besonders beliebt sind helle Nuancen, die dem Raum mehr Licht und Freundlichkeit verleihen. Außerdem erreicht man dadurch einen Effekt, der visuell mehr Weite erzeugt. Wer ein kleines Zimmer beispielsweise optisch größer machen möchte, wählt einen hellen Boden und helle Decken sowie filigrane Möbel, die die Optik des Raums nicht dominieren. Große Räume hingegen wirken mit dunklen Böden heimeliger und wärmer.
Die besten Nuancen für die Wohnraumgestaltung
Grelle und schrille Farben passen nur in ein futuristisches Ambiente. In herkömmlichen Wohnräumen wirken allzu bunte Töne eher störend. Weiche und warme Nuancen empfinden wir hingegen oft als sehr angenehm. Deshalb sind viele Böden cremefarbig, dezent grau, beige oder hellbraun. Ein besonderer Farbton ist Peach Fuzz. Das Pantone Color Institute wählte Peach Fuzz zur Farbe des Jahres 2024. Es handelt sich dabei um einen weichen und samtigen Pfirsichton. Die zwischen Rosa und Orange liegende Nuance wirkt warm, vertraut, freundlich und zugleich sinnlich. Sie vermittelt mit ihrer sanften Helligkeit ein Gefühl von Geborgenheit, Sicherheit und Ruhe. Trotzdem hat die Farbe etwas Erfrischendes an sich. Ob sich Peach Fuzz oder ein anderer Farbton für den Bodenbelag eignet, hängt jedoch von der individuellen Wohnumgebung ab. Am besten veranschaulicht eine Computer-Simulation, welcher Ton am besten mit dem Mobiliar und dem allgemeinen Flair harmoniert.
Die Wahl des passenden Bodenbelags
Neben der Farbe und der Optik spielt auch die Funktionalität eine Rolle. Viele Menschen möchten einen PVC-Boden verlegen, weil sie darin einen praktischen Nutzen sehen. In der Tat handelt es sich hierbei um eine gute Alternative zum Laminat und Holzboden. Ein großer Vorteil ist die einfache Verarbeitung. Darüber hinaus besitzt der Boden eine robuste, pflegeleichte und wasserunempfindliche Oberfläche, sodass sich ein PVC-Belag je nach Modell auch für Feuchträume eignet. Im Gegensatz dazu quellt Laminat beim Kontakt mit Nässe oft auf.
Attraktiv und vorteilhaft
Generell lassen sich die meisten PVC-Böden leichter verlegen als Laminat. Sie sind einfacher zuzuschneiden und punkten mit einer großen Designauswahl. Moderne PVC-Böden gibt es nicht nur in verschiedenen Farben, sondern auch mit attraktiven Mustern und Strukturen. Wer auf Holz steht, aber die Kosten und den Pflegeaufwand scheut, kann beispielsweise einen PVC-Boden in Holzoptik erwerben. Auf den ersten Blick wirkt der Bodenbelag wie echtes Holzparkett. Ein weiterer Vorteil von PVC ist die gute Dämpfung. Der Boden fühlt sich unter den Füßen angenehm weich an und das Material absorbiert störende Geräusche besser als Laminat. Deshalb sind PVC-Böden für geräuschsensible Bereiche ideal. Fazit: Der Boden beeinflusst die Optik des Raums und den Wohnkomfort erheblich. Anstelle eines teuren Holzparketts entscheiden sich heute immer mehr Wohnungseigentümer für einen pflegeleichten und einfach verlegbaren PVC-Boden. Dieser bietet auch gegenüber dem Laminat zahlreiche Vorteile. Er ist stabiler, feuchtigkeitsbeständig und geräuschabsorbierend.
Bildquelle(n): https://stock.adobe.com/de/images/a-living-room-with-wood-flooring-and-white-walls-there-is-an-open-door-leading-to-the-dining-area/664436880?asset_id=664436880 | Casa imágenes