Ein Anruf bei Catrin Beil
veröffentlicht am: 12.03.2014
Frau Beil, können Sie uns einen kurzen Jahresüberblick der Beil Baugesellschaft mbH mit den wichtigsten Ereignissen aus 2013 geben?
Das Jahr 2013 war für uns sehr erfolgreich, wir haben eine Wohnanlage in Ansbach abschließen und neue Projekte vorbereiten können. Besonders stolz sind wir über einen weiteren Preis der Stadt Ansbach. Über die Prämierung für die gelungene Fassaden- und Denkmalsanierung unseres Geschäftshauses am Martin-Luther-Platz 17 in Ansbach haben wir uns sehr gefreut. Außerdem konnten wir die Wohnanlage 4 S Wohnen in Heilsbronn mit allen 34 Wohnungen bis Ende 2013 verkaufen. Für die Wohnanlage Ahornpark in Neuendettelsa fingen die Bauarbeiten im Frühjahr 2013 an. Viel Zeit haben wir auch in unser derzeit größtes Projekt der nächsten Jahre gesteckt; zusammen mit der Stadt Ansbach haben wir im Juni 2013 die HürnerHöfe auf den Weg gebracht. Seit dem Erwerb des 1,2 Hektar großen Areals Ende 2011 haben wir ein komplett neues Stadtquartier entwickelt, welches den modernen Wohnkomfort, ebenso wie das Geschäftsleben im Herzen Ansbachs verbinden soll.
Verraten Sie uns, mit welchen Wünschen, Plänen oder Vorsätzen Sie ins Jahr 2014 gestartet sind?
Das vergangene Jahr ist für die Beil Baugesellschaft mbH gut gelaufen, und ich wünsche mir, dass alles so gut weitergeht und wir unsere nächsten Projekte reibungslos voran bringen. Grundsätzlich sind wir als Bauträger zusammen mit unserem Bauunternehmen und dem dazugehörigen Planungsbüro, aber auch als Hausverwalter immer bestrebt, uns weiter zu entwickeln und zu verbessern, um unseren Kunden den besten Nutzen aus ihrer Immobilie zu ermöglichen.
Und nun zum Hier und Jetzt: Mit welchen Bauprojekten sind Sie gerade beschäftigt?
Zurzeit sind wir hauptsächlich damit beschäftigt, unseren Kunden der HürnerHöfe mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, um deren individuelle Wünsche umzusetzen. Damit unsere Käufer ihre Traumimmobilie bekommen, ermöglichen wir ihnen nicht nur die Auswahl der Ausstattungsmaterialen, sondern auch die Mitgestaltung des jeweiligen Wohnungsgrundrisses. Erstmalig konnten wir die Stadtwerke Ansbach für ein Contracting zum Bau eines Blockheizkraftwerkes mit zwei Brennwertkesseln gewinnen, außerdem ist hier Glasfaserverkabelung für schnelles Internet vorgesehen. Außer der Fertigstellung unserer Wohnanlage Ahornpark steht dieses Jahr noch ein weiteres Großprojekt an, welches nach 4 Jahren Entwicklungszeit in die Tat umgesetzt werden kann: Im Neubaugebiet von Cadolzburg-Egersdorf entstehen ein Pflegeheim mit ca. 57 Plätzen sowie ein Betreutes Wohnen mit ca. 150 Wohnungen.
Welche Immobilien sind derzeit in und um Ansbach besonders gefragt?
In Gesprächen mit unseren Kunden haben wir bereits seit geraumer Zeit festgestellt, dass die Innenstadtlage mit kurzen Wegen wieder attraktiver wird. Seit dem Erwerb des Hürnerbräu Areals in Ansbach haben sich schon viele Interessenten gemeldet, die von der zentralen Lage begeistert sind. Auch eine gute Verkehrsanbindung sowie die Nähe zu öffentlichen Verkehrs-mitteln ist ein wichtiger Punkt, wie wir bei der Wohnanlage in Heilsbronn gemerkt haben. Wie seit vielen Jahren haben wir auch hier komplett stufenlos geplant, was nicht nur von Menschen mit Handicap sehr gut angenommen wurde, sondern auch von jungen Leuten, die diesen Komfort ebenfalls zu schätzen wissen.
Welche Services rund um die Immobilie bietet Ihr Unternehmen an?
Nach dem Motto »alles aus einer Hand« bieten wir unseren Kunden von der Erstberatung, dem Kauf einer Immobilie auch Unterstützung durch unsere Architekten und Statiker an. Flexible und individuelle Kundenberatung sind für uns selbstverständlich. Für unsere Kapitalanleger übernehmen wir die Vermietung als Serviceleistung und unsere Beil Hausverwaltung kümmert sich um die Anliegen der Bewohner.
Woran erkennt man eine von Beil Bau errichtete Immobilie auf den ersten Blick?
Wir überzeugen unsere Selbstnutzer und Kapitalanleger mit ausgesuchten Standorten, hoher Bauqualität und mit durchdachten Grundrissen sowie mit innovativer Technik für einen hohen Wohnkomfort. Die Fassaden und die Außenanlagen werden mit einem geschmackvollen Konzept gestaltet.
Ein Tipp für unsere Leser, die nicht aus Ansbach kommen: Was darf bei einem Ausflug in die Regierungshauptstadt Ihrer Meinung nach nicht fehlen?
Ansbach hat kulturell viel zu bieten. Eine Führung durch die historische Altstadt ist sehr interessant und der angrenzende herrliche Hofgarten mit Orangerie wird gerne genutzt, auch für zahlreiche Veranstaltungen und Konzerte. Das Markgrafen-Schloss ist bei den Ansbacher Bachwochen oder den Rokokofestspielen natürlich der Mittelpunkt.
Und wohin würden Sie persönlich gerne mal einen Ausflug machen?
2013 habe ich mir für Tagesausflüge nicht wirklich Zeit genommen. Aufgrund unseres Familienzuwachses – der Geburt unserer Tochter – wird sich dies ab 2014 sicherlich ändern.
Frau Beil, vielen Dank für das Gespräch!