ESW Social Day
veröffentlicht am: 13.07.2016
„Wir wollen mehr als nur ein Wohnungsunternehmen sein“, erklärte Geschäftsführer Hannes B. Erhardt die Motivation für den ersten unternehmenseigenen Social Day des ESW – Evangelisches Siedlungswerk am 11. Juli in Fürth. Zusammen mit dem Oberbürgermeister der Kleeblattstadt und Schirmherr des Aktionstages, Dr. Thomas Jung, gab Erhardt am Morgen im Sitzungssaal des Fürther Rathauses den Startschuss zu diesem außergewöhnlichen Tag.
13 soziale Einrichtungen und Projekte waren im Vorfeld aus den zahlreichen Bewerbungen ausgewählt worden. Über 50 Mitarbeiter hat das ESW für diesen Tag von ihrer regulären Arbeit freigestellt – das ist ein Drittel der hauptberuflichen Mitarbeiter am Standort Nürnberg. Um 9 Uhr strömten die Helfer aus und verteilten sich auf die über ganz Fürth verstreuten Einrichtungen. Zusätzlich zu den zahlreichen handwerklichen Fachkräften, die das ESW durch das Tochterunternehmen, die ESW Gebäudemanagement GmbH, zur Verfügung stellen konnte, wurden Wohnungsverwalter zu Malern, Azubis zu Schreinern, Immobilienfachwirte zu Gärtnern und Planer zu Altenpflegern.
Obwohl das ein oder andere Projekt durch die große Hitze zur Herausforderung wurde, waren bis Ende des Tages alle abgeschlossen. So ist zum Beispiel das Waldheim Sonnenland glücklich über den neu angelegten Garten rund um die Terrasse; der Kindergarten Stadtparkknirpse hat drei neue Holzarbeitsplätze für Kinder bekommen; eine WG für ambulant betreutes Wohnen kann ihre Freizeit auf einem neuen Balkonboden und unter einem Sonnensegel genießen; in der Notschlafstelle der Bahnhofsmission und im Übergangswohnheim wurden einige Räume, Flure und Treppenhäuser gestrichen und den urwaldähnlichen Innenhof des Seniorenpflegeheims Gustav Adolf verwandelten die ESW-Mitarbeiter wieder in einen Garten.
„Es gibt in Einrichtungen wie unserer immer wieder Arbeiten, die im Alltag kaum unterzubringen sind“, erzählt Frieder Parche, Einrichtungsleiter des Seniorenpflegeheims, „Daher freue ich mich besonders für die Bewohner und Gäste über die neue Oase im Innenhof, die durch den fachkundigen Einsatz der ESW-Mitarbeiter entstanden ist.“ Freude und ein bisschen Stolz empfindet auch ESW-Mitarbeiterin Claudia Preibisch, die an dem Gartenprojekt im Seniorenpflegeheim beteiligt war: „Besonders durch die Hitze war es schon ein anstrengendes Stück Arbeit. Aber was am Ende bleibt, ist nicht die Müdigkeit, sondern das gute Gefühl, durch die Arbeit jemandem geholfen zu haben!“
Eine Wiederholung des Projektes im nächsten Jahr kann sich das ESW aufgrund des großen Bedarfs und der positiven Resonanz bei Einrichtungen und Mitarbeitern sehr gut vorstellen.
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