Tipp Tipps für die Neugestaltung der Wohnung

Zur neuen Inneneinrichtung in 3, 2, 1

veröffentlicht am: 04.07.2024

Die meisten Menschen fühlen sich in ihren eigenen vier Wänden pudelwohl. Alles wurde so hergerichtet, wie es den eigenen Vorstellungen und Wünschen entspricht. Im Laufe der Zeit, insbesondere wenn wir unsere Wohnung bereits seit vielen Jahren bewohnen, passt die Inneneinrichtung jedoch nicht mehr zu hundert Prozent. Gründe dafür gibt es zahlreiche. Größtenteils liegt es an dem veränderten Stil. Was wir früher einmal schön, gemütlich und ansprechend fanden, finden wir heute altmodisch. Seine eigenen vier Wände aber von Grund auf neu einzurichten, stellt viele von uns vor große Herausforderungen. Wo sollen wir beginnen? Was ist mit den vorhandenen Möbelstücken zu tun? Muss die Wohnung vorab vollständig ausgeräumt werden? Der folgende Artikel erklärt, wie wir in den Genuss einer neuen Inneneinrichtung kommen, ohne im Vorfeld Großreinemachen zu müssen.

  

Systematisch ausräumen und einräumen

Dem Zuhause einen neuen Einrichtungsstil zu verpassen, ist für einige Menschen ein Mammutakt. Sie wissen nicht, an welcher Stelle sie beginnen sollen. Zumal die Wohnung oftmals bereits vollständig eingerichtet ist. Des Weiteren herrscht, sobald wir damit anfangen, etwas umzustellen oder umzuräumen, Chaos. Das ist vollkommen normal. Die alten Gegenstände müssen zuallererst entfernt werden, sofern sie nicht mit dem neuen Einrichtungsstil kompatibel sind. Ausrangierte Möbelstücke können wir verschenken, spenden oder verkaufen. Sinnvoll ist diese Vorgehensweise immer dann, wenn das Inventar noch gut erhalten ist. 

Das Weitergeben von funktionstüchtigen Gebrauchsgegenständen ist nachhaltig und umweltfreundlich. Speziell die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit haben heutzutage einen hohen Stellenwert, auch bei der Wohnungseinrichtung und der Hausarbeit. Im Haushalt können wir unter anderem auf natürliche Reinigungsmittel setzen. Überdies sollten wir uns den Unterschied zwischen der Spülmaschine und dem Handspülen anschauen. Mithilfe von effizienten und natürlichen Reinigungsprodukten wird das dreckige Geschirr schonend gesäubert und gleichzeitig weniger Wasser verbraucht. Energiesparprogramme bei dem Geschirrspüler oder der Waschmaschine weisen eine längere Laufzeit auf, jedoch verbrauchen sie langfristig weniger Strom und Wasser. Das liegt daran, dass sie Wäsche und Geschirr bei niedrigen Temperaturen reinigen. Mit den passenden Reinigungsprodukten wird aber dennoch alles hygienisch, rein und sauber. 

Geben wir gut erhaltenen Hausrat an unsere Mitmenschen weiter, erweisen wir der Umwelt einen wertvollen Dienst. Zumal zahlreiche Gebrauchsgegenstände viel zu schade dafür sind, um auf dem Wertstoffhof zu landen. Um aber nicht die Nerven zu verlieren, sollten wir uns jeden Raum, wie das Gästebad, einzeln vornehmen. Unzählige Baustellen gleichzeitig zu öffnen, wäre kontraproduktiv und würde den Neugestaltungsprozess unnötig in die Länge ziehen und erschweren. 

  

Klare Linien verfolgen

Wer einen speziellen Einrichtungsstil im Kopf hat, hat selbstverständlich eine klare Vorstellung davon, wie die Wohnung am Ende ausschauen soll. Im Trend liegen heutzutage etwa ästhetische Massivholzmöbel. Sie lassen sich sowohl mit dem skandinavischen als auch mit dem rustikalen Einrichtungsstil kombinieren. Wichtig ist jedoch, dass wir die Anzahl der Massivholzmöbel in Grenzen halten. Zu viele Möbelstücke können einen Raum überladend wirken lassen. Vielmehr sollten wir uns einige Exemplare bewusst aussuchen und ihnen einen festen Platz zu weisen. 

Generell ist es ratsam, dass alle Möbelstücke und Gebrauchsgegenstände einen festen Platz haben. Andernfalls kann es in den eigenen vier Wänden rasch chaotisch werden. Ordnung und Struktur helfen uns dabei, dass die Wohnung stets aufgeräumt und ordentlich ist. Des Weiteren unterstützen sie ein warmes Ambiente, eine einladende Atmosphäre sowie ein gesundes Raumklima.

  


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