Wartung: So halten Sie Ihre Türen funktionstüchtig
veröffentlicht am: 31.08.2016
Ist eine Tür erst einmal eingebaut, verlassen wir uns allzu leicht darauf, dass sie nun dauerhaft ihre Funktion erfüllt. Doch der tägliche Gebrauch hinterlässt auch an Türen seine Spuren. Sinnvoll ist es daher, die eingebauten Türen regelmäßig zu warten und so ihre Lebensdauer erheblich zu verlängern.
Der erste Schritt, um dieses Ziel zu erreichen, ist tatsächlich der Türenkauf selbst. Gute Qualität zahlt sich auf Dauer aus, daher sollte hier nicht an der falschen Stelle gespart werden. Es lohnt sich, vorab beim Türenfachmann ausführliche Informationen einzuholen und sich die Vor- und Nachteile verschiedener Bauweisen erläutern zu lassen.
Funktion und Beanspruchung
Entscheidend für die Frage, welches Türenmodell geeignet ist, ist in erster Linie die Funktion, die sie zu erfüllen hat. Handelt es sich um eine Außen- oder eine Innentür? Muss sie als Spezialtür bestimmten Sicherheitsstandards genügen, um mögliche Eindringlinge fernzuhalten? Dient sie lediglich dazu, im Wohnbereich verschiedene Räume optisch voneinander zu trennen?
Darüber hinaus sollte man sich auch Gedanken darüber machen, in welcher Weise die Tür beansprucht werden wird. Eine Kellertür wird sicherlich weniger häufig zugeschlagen werden als eine Tür, die zum Kinderzimmer führt. In Büroräumen gelten möglicherweise andere Ansprüche als in einem Hotelbetrieb.
Grundlegende Wartungsaufgaben
Ist die Entscheidung gefallen und wurden die ausgewählten Türen installiert, ist es mit der Pflege der Türen noch lange nicht vorbei. Ihre Funktionstüchtigkeit dauerhaft zu erhalten, ist ein stetiger Prozess. So ist es notwendig, die Mechanismen, die das Drehen, Kippen oder Öffnen von Türen ermöglichen, regelmäßig zu schmieren, damit sie sich leichter öffnen und schließen lassen. Auch müssen Dichtungen ab und an erneuert werden. Alte Dichtungen verlieren mit der Zeit ihre Fähigkeit, die Feuchtigkeit draußen und die Wärme im Haus zu halten.
Das Schloss und die Beschläge sollten regelmäßig überprüft werden. Sind sie noch sicher? Sollten sie bei Gelegenheit nachjustiert werden? Um Folgeschäden und damit unnötige Kosten zu vermeiden, bietet es sich an, für diese Vorgänge Fachkräfte heranzuziehen. Sie geben auch Auskunft darüber, welche Wartungsintervalle durch Vorschriften geregelt sind und welche Unfallverhütungsmaßnahmen vom Hausherrn in jedem Fall zu treffen sind.