Baustelle auch bei schlechtem Wetter besuchen!
veröffentlicht am: 05.03.2024In der kalten Jahreszeit macht es wenig Spaß, auf der Baustelle nach dem Rechten zu sehen. Viele Bauherren gehen außerdem davon aus, dass die Bauarbeiten bei schlechtem Wetter ohnehin ruhen.
Das stimmt so nicht mehr, heute wird, außer bei strengem Frost, fast das ganze Jahr über gebaut, auch im Winter. Der Verband Privater Bauherren (VPB) rät deshalb auch bei Winterwetter zu regelmäßigen Baustellenbesuchen. Bauherren sollten dabei auch konsequent ihr Bautagebuch weiterführen und vor Ort den Stand der Dinge dokumentieren. Zu den wichtigen Daten, die sie dabei stets erheben und notieren sollten, gehören: Datum, Uhrzeit, Lufttemperatur außen, Raumtemperatur innen und Raumluftfeuchte. Eine eigene Notiz im Bautagebuch ist immer auch das Geschehen auf der Baustelle wert: Wer hält sich dort auf? Welche Arbeiten finden statt? Fotos von allem, was sich verändert, gehören ebenfalls ins Bautagebuch. Konsequent, systematisch und lückenlos geführt, kann es dabei helfen, den Ursachen von später auftretenden Mängeln auf die Spur zu kommen. Wie man ein Bautagebuch richtig führt und welche Informationen, Daten und Fotos diese Dokumentation enthalten sollte, erfahren Bauherren im kostenlosen Ratgeber „VPB-Bautagebuch“.
Der Verband Privater Bauherren e.V. (VPB) ist der älteste Verbraucherschutzverband im Bereich des privaten Bauens. Im bundesweiten Netzwerk beraten unabhängige Experten Bauherren und Immobilienkäufer in allen Fragen des Bauens, Kaufens und Sanierens. Dabei vertritt der VPB die Interessen der privaten Bauherren gegenüber Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Industrie.
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