Tipps für den Immobilienkauf

veröffentlicht am: 02.08.2016

Tipps für den Immobilienkauf

Wer sich eine Immobilie zulegt, sollte sich vorher über alle Schritte des Kaufprozesses informieren und im Klaren sein. Mit den folgenden Tipps ist man auf jede Situation vorbereitet.

    • Die Lage kann nach dem Kauf nicht mehr angepasst werden, im Gegensatz zur Einrichtung. Deshalb sollte die Umgebung zu den eigenen Bedürfnissen und dem eigenen Lebensstil passt. Man sollte sich im Klaren darüber sein, ob man auf Dauer das Stadtleben oder das Grüne bevorzugt, zu welcher Tageszeit man Sonneneinstrahlung möchte und so weiter.
    • Vor dem Kauf lohnt es sich, so gut es geht, über die Hausverwaltung sowie die Nachbarn zu informieren. Man sollte sich außerdem einen Eindruck darüber verschaffen, ob die Hausverwaltung professionell arbeitet.
    • Eine Einrichtung, die einem gefällt und möglichst auch lange hält, wertet jedes zu Hause auf. Doch oft hat der Immobilienkauf schon so viel Geld geschluckt, dass für die Einrichtung nicht mehr viel übrig bleibt. Hier kommt es darauf an, die beste Finanzierung zu finden, damit am Ende doch genügend finanzielle Mittel dafür übrig bleiben.
    • Wer sich – wie immer mehr Deutsche – dafür entscheidet, in der Schweiz zu leben und dort seine Immobilie zu kaufen, sollte unterschiedliche Anbieter von Hypotheken vergleichen. Denn selbst geringe Abweichungen im Hypothekarzins können beeinflussen, wie teuer die Finanzierung Ihrer Immobilie am Ende wird. Das Unternehmen MoneyPark hilft dabei, die beste Hypothek aus einem großen Angebot zu finden. Ihr Hypothekenrechner hilft außerdem dabei, bequem herauszufinden, ob man ein gewünschtes Objekt finanzieren kann.

Statistik: Anzahl der in der Schweiz lebenden Deutschen von 2008 bis 2015 | Statista

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  • Man sollte den vorgeschlagenen Preis von noch nicht fertiggestellten Wohnungen nicht unbedingt für bare Münze nehmen. Denn die Ausstattung kann sich noch ändern und das kann den Preis in die Höhe schrauben.
  • Überprüfen Sie die Bonität Ihrer Baufirma, um sicher zu gehen, dass das Bauvorhaben tatsächlich fertiggestellt werden kann und eventuelle Vorauszahlungen nicht für andere Dinge benutzt werden.
  • Jegliche unklare Passagen im Vertrag zum Haus- oder Wohnungskauf sollten außerdem von einem Experten bzw. Rechtsberater erklärt werden. Dieser kann sich den Vertrag durchlesen und Ihre Fragen beantworten.
  • Wer eine Wohnung in einem noch nicht fertiggestellten Neubau erwerben will, von dem wird oft erwartet, Änderungen einfach hinzunehmen. Diese sollten jedoch im Vorfeld, soweit es möglich ist, eingegrenzt werden.
  • Bei der Prüfung Ihres Kaufvertrags muss darauf geachtet werden, dass jegliche Angaben über Zeiträume und Kostenpunkte im Detail aufgeführt sind. Außerdem ist es unumgänglich, dass alle Exposés und anderen Angaben zur Immobilie in den Kaufvertrag integriert sind. So schützen Sie sich vor für Sie ungünstiger Auslegung und Ausführung der Abmachung.
  • Beim Ausbau der Wohnung steht Qualität an erster Stelle, denn falls sie in Zukunft wieder verkauft werden soll, haben Sie für eine langfristige Wertsteigerung bzw. -erhaltung gesorgt.
  • An der neuen Immobilie sind Schäden entstanden oder Baumängel vorhanden? Dann sollte man sofort ein Foto davon machen und den Verursachern schriftlich eine Rüge senden. Um dieser mehr Nachdruck zu verleihen und die Behebung zu beschleunigen, nennen Sie eine Frist zur Erledigung. Im Härtefall teilen Sie dem Unternehmen mit, dass Sie einen Drittanbieter zur Mängelbehebung engagieren – auf Kosten Ihrer momentanen Baufirma –, sollte es die Schäden nicht umgehend beseitigen.