Ein „Ferienort“ ist entstanden
veröffentlicht am: 29.05.2015
Knapp zwei Jahre Bauzeit, 23 Reihen- und Doppelhäuser, 35 barrierefreie Eigentumswohnungen, knapp 18 Millionen Euro Gesamtvolumen – das sind die Kennzahlen des Projektes „WohnAmbiente“ in Oberasbach. Mit dem Bauvorhaben griffen das ESW – Evangelisches Siedlungswerk bzw. die ESW Bauträger GmbH sozusagen hauseigene Traditionen auf, hatte doch das ESW bereits in den 1980/90er Jahren mehrere Eigenheimprojekte in Oberasbach erfolgreich umgesetzt. Und auch dieses Mal war der Bedarf groß – wenige Monate nach Vertriebsstart waren bereits 80% der Häuser und Wohnungen verkauft.
Nachdem nun knapp zwei Jahre nach dem ersten Spatenstich das Bauprojekt komplett fertiggestellt und alle Eigenheime restlos verkauft sind, wurde vergangenen Freitag die Einweihung des Wohnquartiers im Rahmen eines Straßenfestes zusammen mit dem Geschäftsführer der ESW Unternehmensgruppe Robert Flock, Klaus Kräutner, Geschäftsführer der ESW Bauträger GmbH, Bürgermeisterin Birgit Huber und Pfarrer Uwe Zeh sowie rund 150 Anwohnern gefeiert.
Während der offiziellen Begrüßung hießen die ESW-Geschäftsführer, Bürgermeisterin Huber und Pfarrer Zeh die Anwesenden in ihren neuen Heimen Willkommen. „Am 13. Juni 2013 beim offiziellen Spatenstich war hier noch nichts außer Wiese – jetzt ist ein tolles Projekt mit 35 barrierefreien Wohnungen und 23 Häusern entstanden“, so Kräutner. Manche mögen sich vielleicht gewundert haben, so Kräutner weiter, dass bereits auf den Einladungen angegeben worden war, dass für Essen und Getränke ein Unkostenbeitrag von 1€ erho-ben werde. Der Erlös – 354 €, wie sich inzwischen herausstellte – wird aber vollständig an die Elisabeth Krauß Schule in Oberasbach, ein sonderpädagogisches Förderzentrum der Lebenshilfe Fürth e. V., gespendet – von der ESW Bauträger GmbH aufgestockt auf 1.000 €.
Auch Bürgermeisterin Huber hatte lobende Worte für das Bauprojekt dabei. Sie freue sich, dass solch traditionellen Rituale wie Spatenstich, Richtfest und Einweihung noch veranstaltet werden. Als sie ihrer Tochter erzählt habe, wohin sie am Nachmittag gehe, habe diese geantwortet, die Bürgermeisterin solle unbedingt ausrichten, dass die Wohngegend nun wie in ein Ferienort aussehe. „Das kann man nur unterstreichen“, bestätigte Huber die Aussage ihrer Tochter, „es hat sehr viel Charme hier. Vielen Dank an die Planer und Baufirmen, dass es so schön geworden ist. Und an die neuen Bewohner: Herzlich Willkommen im Feriendorf!“
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